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Ausgedehnter Kunstgenuss in der Albertina Wien

Das nur 10 Minuten vom Grand Ferdinand entfernte Museum Albertina Wien bietet mehrere beständige Sammlungen, sowie wechselnde Ausstellungen, und lädt Kunstinteressierte auch an Regentagen zum Verweilen ein.

Der Wecker läutet, man streckt sich im Kingsize-Bett und öffnet erholt die Augen. Draußen scheint es trotz der Uhrzeit verdächtig dunkel zu sein, und ein Blick aus dem Fenster bestätigt die erste Vermutung: es regnet.

Auch Wien ist, gerade im Frühling, vor Regentagen nicht gefeit. Natürlich ist da die Versuchung groß, sich im komfortablen Zimmer des Grand Ferdinand zu verschanzen oder den Tag zu verschlafen und in den Annehmlichkeiten des Hotels zu verbringen. Aber Wien hat zum Glück mehr als genug wetterunabhängige Unterhaltung zu bieten.

Mit dem Regenschirm in die Albertina

Also raus aus den Federn und ab in die Regendusche. Und dann stärkt man sich erstmal beim leckeren Frühstücksbuffet auf der Grand Étage, dem eleganten Rooftop-Restaurant des Grand Ferdinand und überlegt, wohin es heute gehen soll.

Eine der unendlichen Möglichkeiten der Stadt ist die Albertina Wien. Kunstinteressierte können hier locker Stunden verbringen. Und das Palais Albertina ist zudem wirklich nur einen Katzensprung vom Grand Ferdinand entfernt: raus aus dem Hotel, den Ring entlang, nach der Oper abbiegen, und schon steht man vor dem klassizistischen Prunkbau. Der Weg zu Fuß dauert keine 10 Minuten — es ist also kaum Zeit, dabei überhaupt nass zu werden. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, nimmt einfach die Straßenbahn.

© Albertina, Wien (Foto: Rupert Steiner)

Albertina Wien: Von Kunstfans für Kunstfans

Die Albertina Wien zählt zu den größten und wertvollsten Kunstsammlungen der Welt. Ursprünglich wurde sie als „graphische Sammlung“ gegründet. Benannt ist sie nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, dem Schwiegersohn Maria Theresias. Herzog Albert und seine Frau, Erzherzogin Maria Christine, waren beide große Kunstfans und bauten die Sammlung gemeinsam auf.

Heute hat die Albertina vielseitige künstlerische Schwerpunkte und zeigt in ihren ständigen Sammlungen und wechselnden Ausstellungen eine große Anzahl an weltberühmten Kunstwerken. In den Sammlungen finden sich unter anderem Monets „Seerosenteich“, Degas’„Tänzerinnen“ und Renoirs „Mädchenbildnis“, sowie Werke von Chagall, Picasso, Miró, Warhol, Schiele, Klimt und Kokoschka, um nur einige wenige zu nennen.

 

© Albertina, Wien. Sammlung Batliner

Weltberühmte „Sammlung Batliner“

Ein besonderer Höhepunkt der Albertina ist die „Sammlung Batliner“, eine Dauerleihgabe der Liechtenstein’schen Stiftung von Rita und Herbert Batliner. Die „Monet bis Picasso“ betitelte Sammlung widmet sich der Entwicklung von der figurativen zur abstrakten Malerei und ist eine der wichtigsten Kollektionen Europas zur Malerei der Klassischen Moderne.

Auch die Sammlung Essl, eine der größten Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst weltweit, gehört zur Albertina. Ihre mehr als 6.000 Werke wurden 2014 an die Albertina Wien übergeben.

Foto © Georg Molterer

 

Besonders beeindruckend: DaVinci und Dürer

Neben einer Fotosammlung und Architektursammlung ist vor allem die grafische Sammlung beeindruckend. Darin befinden sich rund 50.000 Zeichnungen und Aquarelle, sowie etwa 900.000 druckgrafische Arbeiten von der Spätgotik bis zur Gegenwart. Teil der Sammlung sind sogar Werke von Leonardo da Vinci oder auch Dürers „Feldhase“, die aus konservatorischen Gründen allerdings leider nur selten zu sehen sind. Es empfiehlt sich also ein Blick auf die Webseite der Albertina, um zu erfahren, welche Gustostückerl gerade zu sehen sind.

Abgesehen von den ohnehin schon weitreichenden Sammlungen imponiert die Albertina zudem mit interessanten wechselnde Ausstellungen, die eine Bandbreite an Stilen, Künstlern und Medien abdecken. Fotografie, Malerei, Zeichnungen — das Ausstellungsprogramm der Albertina ist abwechslungsreich.

Ein Ticket für alle Sammlungen und Ausstellungen

Wirklich toll ist auch, dass man mit nur einem Eintrittsticket für die Albertina gleich alle Ausstellungen des Hauses sehen kann. Und auch die Architektur selbst ist sehenswert: Die Habsburgische Prunkräume können ebenfalls besichtigt werden — aus Konservierungsgründen allerdings nur an Schönwettertagen.

Aber egal wie viele Stunden man schlussendlich im Museum verbringt, der Besuch in der Albertina ist auf jeden Fall eine hervorragende Idee. Und wenn es nach dem Kunst-Ausflug nach wie vor regnen sollte, dann kann man es sich für den Rest des Nachmittages ja immer noch in einem der Ohrensessel auf der Grand Étage des Grand Ferdinand gemütlich machen. Zum Kunst-Verdauen, quasi, und mit Panoramablick über Wien.

© Albertina, Wien
Schubertring 10-12, 1010 Wien
welcome@grandferdinand.com

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