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Stadthalle Wien: Veranstaltungs- zentrum mit Breitenwirkung

Was haben Mick Jagger, Tori Amos, Bob Dylan, Robbie Williams, Lady Gaga und Britney Spears gemeinsam? Richtig. Sie alle sind schon einmal in der Wiener Stadthalle auf der Bühne gestanden. Und dabei sind sie lange nicht alleine.

Neben weltberühmten Musikacts ist die Stadthalle nämlich auch jährlich Gastgeber der Freestyle Motocross Show „Masters of Dirt“, für Österreichs größtes ATP-Turnier „Erste Bank Open“ und auch für die Pferdeshow „Apassionata“. Im Mai 2015 war die Wiener Stadthalle der Austragungsort des 60. Eurovision Song Contest.

Mehrzweckhalle für Kultur und Events

Die Wiener Stadthalle ist nicht nur Österreichs größtes Veranstaltungszentrum und zählt zu den Top 10 Arenen Europas, sondern besticht vor allem durch ihre Multifunktionalität. Opern, Musicals, Rockkonzerte, Fernsehshows, Sportevents, Messen, Kongresse und vieles mehr geht hier tagtäglich über die Bühne — mehr als 300 Veranstaltungen mit rund einer Million BesucherInnen jährlich.

Die Stadthalle sind eigentlich sechs verschiedene Hallen, die sowohl individuell als auch gemeinsam bespielt werden können. Das Herz des Veranstaltungszentrums ist die Halle D, die mit 16.000 Plätzen Österreichs größte Veranstaltungshalle ist.

Die 2006 eröffnete Halle F eine der modernsten Showbühnen Europas, auf der internationale Musicals wie „Dirty Dancing“ oder „We Will Rock You“ ihren Tourneestop einlegen. Die Halle E wiederum ist eine Mehrzweckhalle, die direkt an die große Halle D, sowie an die Sporthallen der Stadthalle angebunden ist.

Sportzentrum Stadthalle

Mit den Hallen A und B besitzt die Wiener Stadthalle gleich zwei Sporthallen, die sowohl als Trainingshallen aber auch für Wettkämpfe genutzt werden. Die Halle B ist sogar mit einer Tribüne ausgestattet, von der aus ZuseherInnen Großveranstaltungen wie die Hallenhockey-Europameisterschaft, aber auch kleinere Veranstaltungen wie Roller Derby Spiele verfolgen können.
In der Halle C, besser bekannt als EisStadthalle, kann man sich aufs Glatteis führen lassen, aber auch Shows wie „Holiday on Ice“ ansehen. Das Stadthallenbad mit drei Becken, sowie Sauna- und Wellnesslandschaft ist nicht nur eine beliebte Sportanlage, sondern auch Veranstaltungsort für nationale und internationale Schwimmwettkämpfe sowie Bewerbe im Turm- und Wasserspringen.

© Bildagentur Zolles
© Bildagentur Zolles

Kunstraum von Anfang an

Eine Besonderheit der Stadthalle ist, dass sie Wiens erste große Kulturinstitution außerhalb des Gürtels war. 1952 wurde von der Stadt Wien ein internationaler Wettbewerb für den Entwurf ausgeschrieben.

Den Zuschlag erhielt Architekt Roland Rainer, der die Stadthalle bewusst als Mehrzweckhalle für große Menschenmengen konzipierte.1954 kam es zum Spatenstich auf dem ehemaligen k.u.k. Exerzierplatz im 15. Bezirk.

Vier Jahre später wurde die Wiener Stadthalle durch den Bundespräsidenten Adolf Schärf eröffnet. Zehntausende BesucherInnen wohnten der Eröffnung bei! Das Staatsopernballett tanzte, und die Wiener Philharmoniker und Wiener Symphoniker spielten zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte der beiden Institutionen als kombiniertes Orchester.

Ursprünglich wurde die Stadthalle mit nur zwei Veranstaltungshallen eröffnet. Erweiterungen kamen 1994 und 2006 dazu. Die 2006 eröffnete Halle F wurde sogar mit dem Bauherrenpreis, einem der begehrtesten Architekturpreise Österreichs, ausgezeichnet.
Für die Erbauer der Stadthalle nahm von Anfang an Kunst einen hohen Stellenwert ein. Zum Teil wurden Kunstwerke sogar in die Architektur integriert, wie etwa das Mosaik von Carl Unger, das ein stilisierter Orientierungsplan für die Stadthalle ist. Architekt Rainer selbst entwarf auch den legendären stapelbaren „Wiener Stadthallensessel“.

© Bildagentur Zolles
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